Zehn oder elf Monate dauert ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) und steht jungen Frauen und Männern ab dem 18. Lebensjahr offen. Junge Männer können sich das FSJ mit einer Dauer von mindestens zehn Monaten auch als Zivildienst anrechnen lassen. Neben der Möglichkeit, in diverse Berufsfelder hinein zu schnuppern, „bietet es auch die Möglichkeit, sich selbst ein bisschen besser kennen zu lernen“, weiß Dipl.KH-BW Anton Hörth, kaufmännischer Direktor des Landesklinikums Korneuburg-Stockerau.
„Wir freuen uns sehr, Anfang Oktober die ersten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Freiwilligen Sozialjahres im Landesklinikum Korneuburg-Stockerau aufnehmen zu können. Und natürlich wäre es besonders schön, wenn sich junge Menschen im Anschluss an das Freiwillige Soziale Jahr für eine Ausbildung in einem Gesundheitsberuf entscheiden würden“, ergänzt Pflegedirektorin Silvia Hickelsberger, MSc, MBA.
Das FSJ erfordert hohes Verantwortungsvermögen, physische und psychische Stabilität und Belastbarkeit. Die maximale Wochenarbeitszeit beträgt 34 Stunden. Dafür wird ein Taschengeld von 500 Euro netto ausgezahlt. Zusätzlich erhalten die jungen Menschen das Klimaticket Österreich gratis. Alle Teilnehmenden sind kranken-, unfall- und pensionsversichert und haben in der Regel Anspruch auf Familienbeihilfe. Dienstbekleidung und Verpflegung wird zur Verfügung gestellt und es besteht ein Anspruch auf Fahrtkostenersatz.
Den Teilnehmerinnen und Teilnehmer wird eine Facheinführung, Persönlichkeitsbildung, Workshops zu Berufsorientierung und vieles mehr geboten. Die Seminarzeiten finden im Rahmen der Einsatzzeit statt und sind kostenlos.
Nähre Infos und die Möglichkeit zur Bewerbung für das Freiwillige Sozialjahr, die ab sofort möglich ist, sind hier https://karriere.noe-lga.at/ausbildung/freiwilliges-soziales-jahr oder unter www.fsj.at/ zu finden.
FOTOS
DGKP Silvia Hickelsberger, MSc, MBA, Pflegedirektorin am Landesklinikum Korneuburg-Stockerau
Dipl. KH-BW Anton Hörth, Kaufm. Direktor am Landesklinikum Korneuburg-Stockerau
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