Abgeordneter zum Nationalrat Andreas Minnich hielt in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner seine Festrede und bedankte sich für den tagtäglichen Einsatz und den Dienst am Nächsten: „Bei der Implementierung der Rheumatologie am Landesklinikum Stockerau sind damals viele Schritte umgesetzt worden, dass diese so gut gelingen konnte – dies ist einerseits der Klinikleitung, andererseits dem fachspezifischen Team vor Ort zu verdanken, welches die Rheumatologie in den vergangenen 25 Jahren aufgebaut hat und bis heute richtungsweisend führt. Das an dieser Abteilung tätige Expertenteam ist im gesamten Bundesland für dessen Know-how bekannt. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist beispielgebend und für den Erfolg während der letzten Jahrzehnte maßgeblich.“
Die vorhandenen regionalen Schwerpunkte der einzelnen NÖ Universitäts- und Landeskliniken stellen den Kern des Erfolgs und eine große Stärke dar, denn Ziel ist es, den Menschen in der Region, aber auch überregional, die beste medizinische und pflegerische Versorgung zu garantieren. Hierzu trägt auch die II. Medizinische Abteilung am Standort Stockerau wesentlich bei, wo neben der Behandlung der gesamten Bandbreite internistischer Erkrankungen ein fachlicher Schwerpunkt auf die Rheumatologie gelegt wird. 1999 am Standort Stockerau gegründet, hat sich die II. Med. Abteilung zu einem Tertiärzentrum entwickelt, der einzigen, auch bettenführenden, Ausbildungsstätte für Rheumatologie in Niederösterreich. Am Standort wird die bei weitem größte Rheuma-Ambulanz in Niederösterreich mit ca. 7.000 Patientenkontakten pro Jahr geführt, sowie mit regelmäßigen rheumatologischen Konsiliardiensten die Versorgung der gesamten Region Weinviertel sowie der Regionen Mitte, Most- und Waldviertel gewährleistet.
Primaria Dr. Judith Sautner, Abteilungsvorständin der Rheumatologie am LK Stockerau, hierzu: „Das Fach Rheumatologie am Standort Stockerau ist seit Jahrzehnten ein Begriff im Bezirk und weit darüber hinaus. Dieses niederösterreichische Kompetenzzentrum ist unverzichtbar bei der bestmöglichen Versorgung der großen Anzahl an rheumakranken Personen. Einen deutlichen Anstieg verzeichnen wir auch beispielsweise in der Osteoporose-Betreuung, die in unser Fachgebiet fällt. Hierfür betreiben wir eine eigene Spezialambulanz in Stockerau, bzw. haben wir einen Fracture-Liaison-Dienst mit der Abteilung für Orthopädie und Traumatologie am LK Korneuburg und intern im LK Stockerau eingerichtet.“
„Ganz wesentlich für die optimale Versorgung ist immer ein gut eingespieltes und professionelles Team mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit Fachexpertise und Leidenschaft für ihren Beruf für die Menschen im Einsatz sind. Die Patientinnen und Patienten können sich nun bereits seit 25 Jahren darauf verlassen, dass sie hier bestmöglich betreut und versorgt werden“, bedankte sich Mag. Mag. (FH) Konrad Kogler, Vorstand der NÖ Landesgesundheitsagentur.
BILDTEXT
v.l.n.r.: In Vertretung der Geschäftsführung der Gesundheit Weinviertel GmbH Barbara Schindler-Pfabigan, Vorstand Mag. Mag. (FH) Konrad Kogler (NÖ Landesgesundheitsagentur), Primaria Dr. Judith Sautner (LK Stockerau), Stv. Ärztlicher Direktor Primarius Univ.-Prof. Dr. Martin Imhof (LK Korneuburg-Stockerau), Interim. Pflegedirektorin DGKP Silvia Hickelsberger, MSc, MBA (LK Korneuburg-Stockerau), Abgeordneter zum Nationalrat Andreas Minnich, Bürgermeisterin Mag. (FH) Andrea Völkl und Kaufmännische Direktorin Andrea Dankelmaier, BA MA MA (LK Hollabrunn)
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Landesklinikum Korneuburg-Stockerau feierte 25 Jahre Rheumatologie
